Für Ihren Beitrag zur Verringerung des Energieverbrauchs und zur Ressourcenschonung wurden die Lernenden Energieeffizienz-Netzwerke (LEEN) von der Deutschen Energie-Agentur GmbH (dena) mit dem Label “Good Practice Energieeffizienz“ ausgezeichnet.
Das Label kennzeichnet Aktivitäten und Projekte, die zur Steigerung der Energieeffizienz und zur Reduzierung des Energieverbrauchs beitragen. Mit der Auszeichnung würdigt die dena den Beitrag von 366 Betrieben in 30 Energieeffizienz-Netzwerken zur Verminderung von Energiekosten und -importen, zur Ressourcenschonung und zum Klimaschutz. Das Gesamtmonitoring der zwischen 2009 und 2012 gestarteten Pilot-Netzwerke zeigt, dass die Teilnehmer ihre Energieeffizienz etwa doppelt so schnell steigern konnten wie der Durchschnitt der Industrie.
Insgesamt gibt es in Deutschland derzeit rund 60 Lernende Energieeffizienz-Netzwerke. Je 10 bis 15 Unternehmen lernen durch intensiven Erfahrungsaustausch, wie sie mit möglichst geringen Kosten möglichst viel Energie sparen können. Basis ist ein Energieaudit, das wirtschaftliche Effizienzverbesserungen in den Querschnittstechnologien wie zum Beispiel Druckluft, elektrische Antriebe, Beleuchtung, Abwärmenutzung sowie Erzeugung und Verteilung von Wärme und Kälte aufzeigt. Ein jährliches Monitoring spiegelt die erreichten Einsparungen. Die Berichte sind für die (Re-)Zertifizierung nach DIN EN ISO 50001, für die DIN EN 16247 und beispielsweise für Anträge zum Spitzenausgleich nutzbar.
Das mit dem Good-Practice-Label ausgezeichnete Projekt „30 Pilot-Netzwerke für Energieeffizienz und Klimaschutz (LEEN)“ wird auf www.energieeffizienz-online.info vorgestellt. Informationen zu den Lernenden Energieeffizienz-Netzwerken gibt es auf www.energie-effizienz-netzwerke.de und www.marie.streks.org