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Auftragsbestand deutscher Architekten entwickelt sich positiv

In Deutschland haben sich Auftragsbücher und Umsätze der Architekten im dritten Quartal erneut positiv entwickelt. Mit 31 % waren die Architekten, die einen Anstieg in ihren Auftragsbüchern erzielten, zahlreicher als ihre Kollegen, bei denen das Auftragsvolumen schrumpfte (13 %).

Dies sind Ergebnisse des Q3 2013 Berichts zum europäischen Architektenbarometer, einer vierteljährlichen Untersuchung unter 1600 Architekten in Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien, Großbritannien, den Niederlanden, Belgien und Polen.

Demnach sind die Zeiten für die Hälfte der Architekten in Deutschland stabil und es gibt kaum nennenswerte Änderungen von Quartal zu Quartal. Nur 5 % erwarten leere Auftragsbücher in der Befragung von Q3. In den letzten Messungen fiel dieser Indikator ähnlich gering aus (Q2 2013: 3 %). 2013 (+2 %), 2014 (+2 %) und 2015 (+3 %) wird mit einem Wachstum des deutschen Baumarktes gerechnet.

Bei fast 60 % der britischen Architekten gab es im dritten Quartal 2013 einen Anstieg in den Auftragsbüchern. Das ist das beste Quartalsergebnis, das seit 2008 auf dem britischen Markt erreicht wurde. In Italien war das letzte Vierteljahr abermals schwierig, in Frankreich und Spanien gibt es dagegen erste Anzeichen für eine Verbesserung. Zum ersten Mal seit zwei Jahren berichten über 30 % der niederländischen Architekten über wachsende Auftragsbestände.

Weitere Ergebnisse der Studie unter www.arch-vision.eu

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