Gut zwei Jahre nach Start der „Energieeffizienz-Expertenliste für Förderprogramme des Bundes“ wurde der zehntausendste Experte aufgenommen.
Zwei Drittel der Experten sind Architekten und Ingenieure, die übrigen Experten kommen aus dem Handwerk. Die Anforderungen gehen über die Regelungen der Energieeinsparverordnung für die Aussteller von Energieausweisen hinaus. So müssen sich die gelisteten Experten beispielsweise regelmäßig weiterbilden. Alle zwei Jahre müssen sie nachweisen, dass sie Projekte begleitet haben, die dem aktuellen Stand der Technik entsprechen.
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi), das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) und die KfW hatten im Jahr 2011 beschlossen, qualifizierte Energieeffizienz-Experten in einer bundeseinheitlichen Datenbank zu führen, um die Qualität von geförderten Energieberatungen und energieeffizienten Neubau- oder Sanierungsmaßnahmen sicherzustellen. Der Aufbau und die Betreuung der Expertenliste erfolgt durch die Deutsche Energie-Agentur (dena).