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Aktuelle Meldungen

Anschub für Speicherausbau

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Zwei wichtige Gesetzesänderungen für die Nutzung von Energiespeichern stoßen auf positive Resonanz in der Branche. Auch gemischt genutzte Speicher sind künftig vom Netzentgelt befreit und die Errichtung der Geräte im Außenbereich wird erlaubt.

Laut Green Planet Energy verstößt das geplante Beihilfesystem gegen zentrale Prinzipien der EU-Leitlinien für Klima-, Umwelt- und Energiebeihilfen.

Protest gegen Subventionen von Gaskraftwerken

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Die Förderung von Gaskraftwerken stößt auf Gegenwehr. Energieversorger Green Planet Energy richtet sich mit einer Beschwerde gegen die Pläne an die EU.

Heat Pumps Watch ist eine Non-Profit-Organisation.

Alles, was man über Wärmepumpen wissen muss

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Ein Spin-Off des Fraunhofer ISE will Orientierung in Sachen Wärmepumpen geben. Heat Pumps Watch soll sowohl Fachleuten als auch Hausbesitzern und -besitzerinnen alle wichtigen Fragen rund um die Technologie beantworten.

Das alte Finanzamt in Pirna wird komplett entkernt und für zehn Millionen Euro in ein Mehrgenerationenhaus mit 39 Mietwohnungen umgewandelt.

Serielle Sanierung verwandelt Büroflure in Wohnräume

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Aus leer wird lebendig: Eine serielle Sanierung lässt aus einem ehemaligen Finanzamt in Pirna ein energieeffizientes Mehrgenerationenhaus werden.

Energy Efficiency Award 2025 (von links): Moderatorin Julia Vismann und Dena-Geschäftsführerin Corinna Enders gratulieren den Solarwärme-Bracht-Vorständen Klaus Pfalz und Helgo Schütze, Janybek Orozaliev von der Universität Kassel und Christian Stadler von Viessmann Climate Solutions.

Solarthermie-Projekt gewinnt Energy Efficiency Award 2025

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Die Bürgergenossenschaft Solarwärme Bracht hat für ihr solares Wärmenetz den Publikumspreis des Energy Efficiency Award 2025 erhalten.

Pelletbranche wehrt sich gegen Markenmissbrauch

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Auf einer neuen Sperrliste können Verbraucher auf einen Blick sehen, welche Unternehmen zu Unrecht vorgeben, hochwertige ENplus-Pellets zu verkaufen.

Wärmepumpenanlage und Speicher mit Wärmemengenzählern in der Hydraulik

Fraunhofer ISE: Wärmepumpen heizen auch im Altbau klimafreundlich

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Ein vierjähriges Forschungsprojekt des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme ergab, dass die Anlagen um mehr als die Hälfte weniger Emissionen verursachten als Gasheizungen.  

Bis 2030 soll die Hälfte der Tübinger Fernwärme regenerativ erzeugt sein. Mit dem Solarthermie-Park Au machen die Stadtwerke einen großen Schritt hin zu diesem Ziel.

Stadtwerke Tübingen speisen Sonne ins Fernwärmenetz

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Die drittgrößte Solarthermie-Freilandanlage Deutschlands ist in Tübingen eingeweiht worden. Sie ist ein Baustein für den Ausbau des Wärmenetzes der Stadt.

Das Wärmeplanungsgesetz verpflichtet die Bundesländer, die Erstellung kommunaler Wärmepläne sicherzustellen: Städte mit mehr als 100.000 Einwohnern müssen bis zum 30. Juni 2026 liefern, alle übrigen Kommunen bis 30. Juni 2028.

Kommunen gehen Wärmeplanung sehr unterschiedlich an

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Das BBSR hat eine Analyse kommunaler Wärmepläne vorgelegt. Fazit: Viele gehen von einer zu hohen Sanierungsrate aus.

Leipfinger-Bader ist in die Serienproduktion von Ziegelmodulen eingestiegen.

Modulares bauen: Serienfertigung von Ziegeleinheiten gestartet

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Leipfinger-Bader produziert Ziegelmodule in Serie – für schnellen, nachhaltigen und flexiblen Wohnungsbau.

Aus dem aktuellen Heft

Gebäude-Energieberater 09/2025 als PDF

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Die gesamten Inhalte dieser Ausgabe finden Sie im folgenden PDF:

Im Stall zu Belém

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Es ist mal wieder so weit – Weihnachten steht vor der Tür. Okay, bis zum vierundzwanzigsten Zwölften ist noch etwas Zeit, aber die Schokonikoläuse (nein, nicht die Schokoniko-Läuse, sondern Schoko-Nikoläuse!) schmelzen sich in den Supermarktregalen bereits mahnend die Füße in den Bauch. Spät...

Warme Worte machen nicht satt

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Um was für eine Art von Arbeit es sich bei der Energieberatung handelt, davon konnte man beim Bafa-Energietag in Frankfurt am 4. Oktober einen Eindruck bekommen – nämlich Schwerstarbeit. Eingeladen hatte eine nicht ganz unbedeutende Förderinstitution, die nicht nur fördert, sondern auch fordert...

So sehen Sieger aus: glückliche Gesichter bei den Finalisten des diesjährigen KEFF+ Gipfelstürmer-Awards – unter ihnen der Staatssekretär Dr. Andre Baumann (vierter von links)

Wettbewerb des Monats: KEFF+ Gipfelstürmer-Award

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Der mitunter etwas bärbeißige Bergsteiger Reinhold Messner soll einmal gesagt haben: „Gäbe es die Gipfelstürmer nicht, gäbe es meine Achttausender-Karriere nicht.“ Sinnbildlich ähnlich verhält es sich mit den zehn Finalisten des diesjährigen Gipfelstürmer-Awards der Regionalen Kompetenzstellen...

Der Wärmetauscher einer Wohnraumlüftung sollte alle ein bis drei Jahre gewartet werden.
Wartung und Instandhaltung einer Wohnraumlüftung

Damit die Puste nicht ausgeht

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Teuer, aufwändig, un­hygienisch – über die Instandhaltung von Wohnraumlüftungsgeräten halten sich viele Vorurteile. Dabei lassen sich ihre Funktionssicherheit und Zuverlässigkeit mit überschaubarem Aufwand über viele Jahre hinweg nachhaltig sicherstellen. Stefan Reindl, Christian Keller

Bevor eine Lüftungsanlage in einem Schulraum montiert werden kann, gilt es, sie richtig auszulegen. Mit einer neuen Methodik lässt sich dafür die tatsächliche CO₂-Konzentration berechnen.
Neues Lüftungskonzept für Bildungseinrichtungen

Schulpausen als Lüftungs­strategie

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Wie viel Luft braucht ein Klassenzimmer, damit die Schüler einen klaren Kopf behalten? Herkömmliche Auslegungs­methoden vernachlässigen, dass sich die CO₂-Konzentration durch unzureichende Pausenlüftung aufschaukeln kann. Eine neue praxistaugliche Methodik ermittelt den notwendigen Luftvolumenstrom anhand der tatsächlichen Konzentration anstatt mit Pauschalwerten. ­Norbert Nadler

IR-Kompaktkameras ermöglichen erste Vorabuntersuchungen und eine schnelle ­Lokalisierung möglicher Problembereiche.
Marktübersicht IR-Kompaktkameras

Thermografie im Taschenformat

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Aktuelle, kompakte Thermografiekameras, IR-Kameraaufsätze oder Smartphones mit Wärmebildfunktion versprechen eine einfach bedien­bare, kostengünstige und vielseitig einsetzbare Wärmebild-Messtechnik. Worauf sollte man achten und wo sind die Grenzen? Marian Behaneck

Genau hinsehen: In vielen Wohnungseigentümergemeinschaften dient die Rücklagenbildung der reinen Erhaltung. Weitere Hindernisse für eine Sanierung sind oft komplexe und langwierige Abstimmungsprozesse, unterschiedliche Interessen der Eigentümerinnen und Eigentümer, technische Herausforderungen bei der Umsetzung sowie die hohen Kosten für Sanierungsmaßnahmen. Für Energieberatende besteht deshalb die Herausforderung, die vielfältigen ökologischen und wirtschaftlichen Vorteile einer Modernisierung transparent darzustellen und so Akzeptanz zu schaffen.
Energetische Sanierung in WEGS (1)

Viele Meinungen, ein Plan

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In vielen Wohnungseigentümergemeinschaften besteht ein Modernisierungsstau. Energieberatende stehen vor der Herausforderung, unterschiedliche Interessen, komplexe Entscheidungsprozesse und hohe Kosten so zu vermitteln, dass Sanierungen dennoch angestoßen werden. In unserer neuen fünfteiligen Artikelserie zeigen wir Lösungsansätze und Vorgehensweisen auf. Martin Fischer

Bei der Aufdopplung eines „zu dünnen“ älteren WDVS wird ein zusätzliches System direkt auf der bisherigen Fassade verklebt und verdübelt.
Instandsetzung von Wärmedämm-Verbundsystemen (Teil 2)

WDVS wie neu – oder besser

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Ältere WärmedämmVerbundsysteme können Mängel und Schäden aufweisen, die ihre Funktion beeinträchtigen. Manche entsprechen – obwohl intakt – längst nicht mehr den Anforderungen an einen zeitgemäßen Wärmeschutz. Ihre Instandsetzung beziehungsweise Optimierung muss sorgfältig vorbereitet und geplant werden. Frank Frössel

KI verändert die Art und Weise, wie wir leben und arbeiten.
Podcast

KI – die digitale Assistentin

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Was bringen KI-Systeme für die Arbeit von Energieberatenden? Und wird ChatGPT künftig deren Job übernehmen? Diese und weitere Fragen beantworten Experteninterviews in der aktuellen Folge des Podcasts Gebäudewende. Markus Strehlitz

Dämmung

Fassade

Förderung

Heizungstechnik

Lüftung

Marktübersicht

Was macht ein Energieberater?

Energieberaterinnen und Energieberater unterstützen private Bauherren, Immobilienunternehmen, Kommunen und Industrieunternehmen in Fragen der Energieeffizienz und Gebäudesanierung. Die Berufsbezeichnung Energieberater ist nicht geschützt. Aktiv sind in diesem Umfeld Handwerker, Ingenieure und Architekten.

Energieberaterinnen und Energieberater, die für die Programme der Bundesförderung für effiziente Gebäude beraten wollen, müssen in der Regel in der Energieeffizienz-Expertenliste aufgeführt sein. Wer dort gelistet sein möchte, muss sich kontinuierlich weiterbilden. Das stellt sicher, dass die Fachleute in Fragen Förderung und Technik immer auf dem neuesten Stand sind.

Viele Energieberater sind selbstständig. Der Anteil derjenigen, die sich vor allem Energieberatung machen steigt. Energieberatung gibt es auch in Verbraucherzentralen.

Die Bundesförderung für effiziente Gebäude umfasst die Förderprogramme des Bundes, die Vergabe der Mittel erfolgt über das Bafa und die KfW. Es gibt Zuschüsse und zinsgünstige Kredite. Diese ersetzen die früheren Programme wie das Marktanreizprogramm.

Welche Aufgabe hat ein Energieberater?

Im Rahmen einer Energieberatung macht ein Energieberater zunächst eine Bestandsaufnahme des energetischen Zustands eines Wohngebäudes oder einer Gewerbeimmobilie. Neben der Hülle des Gebäudes beurteilt er auch die Qualität der Heizung. Er schlägt anschließend Maßnahmen zu einer Sanierung vor, schätzt die Kosten und definiert die Ziele der Sanierung.

Die Beratung kann in Richtung Einzelmaßnahmen oder Komplettsanierung gehen. Energieberater erstellen auch einen individuellen Sanierungsfahrplan für Gebäude. Dieser zeigt auf, welche Reihenfolge bei der Sanierung sinnvoll ist. Dafür gibt es im Rahmen der Bundesförderung zusätzliche Mittel.

Ein weiteres Aufgabenfeld eines Energieberaters ist die Baubegleitung. Die gibt es sowohl für den Neubau als auch für die Sanierung. Sie unterstützt den Bauherren und stellt sicher, dass die Arbeiten in der vereinbarten Qualität ausgeführt werden. Für die Baubegleitung gibt es in der Bundesförderung für effiziente Gebäude ebenfalls finanzielle Unterstützung. Die Förderung der Baube­gleitung ist seit 1. Juli 2021 Teil der Förderung für die Sanierung, den Neubau oder den Kauf eines Effizienz­hauses und einzelne energe­tische Maßnahmen.

Energieberater können auch einen Energieausweis erstellen. Ein Energieausweis oder eine Kopie davon muss vorgelegt werden, wenn ein Gebäude neu vermietet, verkauft oder verpachtet wird. Das gilt auch für Maklerinnen und Makler. Die Kosten für einen Energieausweis sind unterschiedlich. Sie hängen vor allem davon ab, ob ein Verbrauchs- oder ein Bedarfsausweis erstellt wird.